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Aktuelle News Gemeinschaftspraxis für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Dr. Gorden und Dr. Poll

Neue Studie: Dauerhaftes Kaugummi-Kauen kann zu Migräne und Kopfschmerzen führen!

Eine Studie an Kindern und Jugendlichen mit umfangreichen Recherchen zu Ursachen von Migräne und Kopfschmerzen durch Neurologen der Universität von Tel Aviv (Israel) hat ergeben, dass zu ausgiebiges Kauen von Kaugummis zu übermäßigen Belastungen des Kiefergelenks und damit zu Migräne und Kopfschmerzen führen kann.

Da sich Dr. Andreas Gorden, der die Zusatzqualifikation Gnathologie (Zahnärztliche Kiefergelenk- und Funktionstherapie) hat, seit Jahren in der Behandlung von CMD Erkrankungen rund um das Kiefergelenk (Cranio Mandibuläre Dysfunktionen) engagiert, ließ ihn diese Studie aufhorchen.

Die Empfehlung vorneweg: Menschen, die bei sich ähnliche Symptome bemerkt haben, sollten demnach auf das dauerhafte Kauen von Kaugummis (1 - 6 Stunden pro Tag) verzichten.

Dieser Ratschlag ist das Resultat der Studie der Universität von Tel Aviv. An dieser Studie nahmen 30 Kinder und Jugendliche (Durchschnittsalter 13 Jahre) teil. Die Kinder und Jugendlichen litten zum Teil unter erheblichen Kopfschmerzen. 60 Prozent der Probanden hatten Migräne, 40 Prozent "einfache" Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerzen). Manche der Kinder und Jugendlichen kauten bis zu 6 Stunden am Tag Kaugummis. Das Ärzteteam der Universität von Tel Aviv bat die 30 Kinder und Jugendlichen 4 Wochen völlig auf das Kauen von Kaugummis zu verzichten.

Das Ergebnis war vielleicht für den einen oder anderen überraschend, aber dennoch überwältigend. 19 der 30 Kinder hatten keine Schmerzen mehr, bei weiteren 7 hatte sich der Schmerz erheblich verringert. Leider fingen die meisten der Kinder und Jugendlichen nach dem Ende der Studie wieder mit dem Kauen von Kaugummis an und die Schmerzen kehrten zurück.

Einen genauen Zusammenhang konnten auch die israelischen Wisschenschaftler nicht herstellen. Vermutet wurde aber die Ursache dieses verblüffenden Versuchs in der Dauerbelastung des Kiefergelenks. Es gäbe natürlich noch den einen oder anderen Erklärungsversuch, aber dennoch spricht vieles für die Gelenkhypothese, denn der prompte Erfolg stellte sich ja bei den Kindern ein, nachdem sie auf das Kauen der Kaugummis gänzlich verzichtet hatten.

Mehr zur israelischen Studie erfahren Sie z. B. in einem Artikel der Ärztezeitung.

Dr. Andreas Gorden hat die Zusatzqualifikation Gnathologie ( Zahnärztliche Kiefergelenk- und Funktionstherapie ) und befasst sich intensiv mit der elektronischen Kiefergelenksdiagnostik und -therapie.

Zu diesem Zwecke arbeitet die Praxis seit langem mit dem Condylocomp® , ein High-Tech Gerät zum berührungslosem Vermessen der Kiefergelenke durch Lichtreflexion.

Haben Sie weitere Fragen zu Kiefergelenksbehandlungen finden Sie Informationen in unserer Praxishomepage unter Kiefergelenkbehandlung.

Foto: © ipag/fotolia.de

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